Neuhaus Sasse Ingendoh Architekten





Erweiterung Museum Helgoland, Helgoland

Museum
Baujahr Bestand 1960
Planungsbeginn Juli 2015
Machbarkeitsstudie
Leistungsphasen LPH 1-2
BGF 1.800 m2

 

Architektur Museumserweiterung (Drüber)
Bildung einer architektonischen Einheit, Fortsetzung der eingeschossigen Bauweise des Museums, unterschiedliche Raumtiefen und -höhen erzeugen dreidimensionale Wirkung, einladende Geste durch gedrehte Eingangswand, Foyer für Museum und Nordseehalle.
Funktion: Information, Kartenverkauf, Museumsshop, Garderoben, unabhängige Nutzung des Museumscafés möglich, Café als Erweiterung der Foyerflächen bei größeren Veranstaltungen der Nordseehalle, ganzjährig attraktive Sitzmöglichkeiten im Innen- und Außenraum, gute Blickbeziehungen, Erweiterungsflächen der Aus-stellung unmittelbar am Bestandsgebäude, Möglichkeit eines Ausstellungsrundgangs > Chronologische Abfolge möglich, separate Wechselausstellungen möglich, Erweiterung vorhandener Lager-, Büro- und Werkstattflächen für größere Exponate, neue Fassade mit vorgehängten Rechteckprofilplatten aus glasierten Ziegeln, Mate-rial und Farbwahl korrespondieren mit Umgebung und der Landschaft, Material nachhaltig, langlebig und klimabeständig, Verbesserung der Energiebilanz, Senkung der Unterhaltskosten, Cafer und Foyer mit großzügigen Fensteranlagen als Holz-Alukonstruktion, natürliche Belichtung der Ausstellungsflächen mit Oberlichtern im Bestand und Neubau, Minimierung von künstlicher Beleuchtung, zurückhaltende, wertige Materialien (z. B. Parkett, Holzfenster, Natursteinböden, geschliffene Estriche), helle Farben bieten Raum für die Exponate.

 

 

 

 

 

 

Architektur Bunkerzugang ( Drunter )
denkmalgerechte Planung mit hoher architektonischer Qualität gefordert, architektonische Gestaltung mit Bezug auf Freitreppe, skulpturaler Gestaltungsansatz, mo-derne und zeitgenössische Architektur, Aufmerksamkeit durch bauliche Überhöhung des schmalen Gebäudes, Materialkontrast zum Bestand, Fassade aus vorgehängten Cortenstahlplatten, Material markant, robust, rau, entwickelt seine eigene vergängliche Patina, Wandbekleidung auf Betonspundwand als Leitfunktion für den Besucher, dezente Lichtführung unterstreicht die Wegeführung, eingearbeitete Beschilderung.